{"id":1133,"date":"2010-01-02T14:33:23","date_gmt":"2010-01-02T13:33:23","guid":{"rendered":"https:\/\/brigittescheidt.de\/?p=1133"},"modified":"2023-03-23T14:13:13","modified_gmt":"2023-03-23T13:13:13","slug":"berufliche-zufriedenheit-zurueck-zum-arbeitsglueck","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/brigittescheidt.de\/blog\/berufliche-zufriedenheit-zurueck-zum-arbeitsglueck\/","title":{"rendered":"Berufliche Zufriedenheit: Zur\u00fcck zum Arbeitsgl\u00fcck"},"content":{"rendered":"
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Ressort: Beruf und Chance, Ausgabe vom 02.01.2010, Nr. 1, S. C1, von Ursula Kals<\/p>\n
Hier finden Sie Ideen und Anregungen, was Sie tun k\u00f6nnen, um auf Ihre Arbeitssituation, auf Ihr Arbeitsumfeld Einfluss zu nehmen. Man kann oft mehr tun als man glaubt, allerdings gibt es nat\u00fcrlich auch immer strukturelle Grenzen.<\/p>\n
“Die Lust auf rund 220 neue Tage B\u00fcro h\u00e4lt sich in Grenzen. Der Kopf brummt, der Blick auf den beachtlichen Stapel “Unerledigtes” setzt nicht eben Gl\u00fccksgef\u00fchle frei. \u00d6de oder wahlweise zu viel Arbeit, ein fordernder Chef, klatschs\u00fcchtige Kollegen – Gr\u00fcnde, sich ungern an den Schreibtisch zu begeben, lassen sich viele finden. Die j\u00e4hrliche Gallup-Studie liefert die Zahlen: Rund zwei Drittel aller Besch\u00e4ftigten sind unzufrieden mit ihrem Arbeitsplatz. (…) Nat\u00fcrlich lassen sich viele Probleme nicht einfach wegl\u00e4cheln. Um die Gr\u00fcnde der Unzufriedenheit aufzusp\u00fcren, sollte man die Situation analysieren. Was macht mich konkret ungl\u00fccklich? Ist es die Aufgabe, der Chef, bin ich unter- oder \u00fcberfordert, st\u00f6ren mich die R\u00e4ume? “Stellen Sie sich vor, die Fee kommt und sagt: Alles wird gut, was werden Sie als Erstes \u00e4ndern?”, r\u00e4t die Berliner Psychologin Brigitte Scheidt<\/a>. Artikel als PDF herunterladen …<\/a><\/p>\n
\nManchmal gen\u00fcge es, sich ein St\u00fcck mehr Raum zu nehmen, den Schreibtisch anders zu stellen und das B\u00fcro mit einem Lieblingsbild aufzuh\u00fcbschen. Und Dinge, die f\u00fcr die eigene Leistung stehen, um sich zu versammeln. “Das kann eine Urkunde oder ein bestimmtes Geschenk als Sinnbild f\u00fcr die eigene Wertigkeit sein”, sagt Karriereberaterin Scheidt. Wer mit seiner Arbeit hadert, der sollte sich seine St\u00e4rken vergegenw\u00e4rtigen, aufschreiben, warum er f\u00fcr das Unternehmen wichtig ist. Wem das schwerf\u00e4llt, der kann einen guten Freund bitten, das zu tun. Im zweiten Schritt kann man bei der Personalentwicklung oder den Vorgesetzten um neue, herausfordernde Aufgaben bitten. “Das wird nicht immer an einen herangetragen, da muss man selbst aktiv sein”, sagt Brigitte Scheidt.”<\/p>\n