Beruflich neu orientieren: So gelingt der Wechsel

Die Welt, Karrierewelt vom 3. Mai 2008, von Maggie Riepl

Viele Menschen möchten sich beruflich neu orientieren, doch immer wieder scheint es gute Gründe zu geben, warum es nicht geht. Doch ist es wirklich so? Stehen wir uns nicht selbst im Weg.

“Viele Menschen finden Ihre Berufung erst im zweiten Anlauf. Wassily Kandinsky war Jurist, bevor er sich entschied, Maler zu werden, Beate Uhse, von Beruf Pilotin, startete noch mal durch und wurde Gründerin eines Firmenimperiums. Und Maria Furtwängler arbeitete als Ärztin, bevor sie sich endgültig für die Schauspielerei entschied. Auch wenn man mit 20 Jahren meint, seinen Traumberuf gefunden zu haben, kann das mit 40 ganz anders aussehen: Vorstellungen und Bedürfnisse verschieben sich im Lauf der Jahre. Einige sind auf Langweilerposten gelandet, auf denen sie keine Perspektive sehen. Andere fühlen sich den Anforderungen nicht mehr gewachsen, sehen ihr Gehalt nur noch als eine Art Schmerzensgeld. Und auch Erfolgsmenschen kommen an den Punkt, an dem sie merken, welchen hohen Preis sie letztendlich für die Karriere gezahlt haben. (…) Nicht selten stehen sich Menschen bei der Verwirklichung ihrer Ziele selbst im Wege. Es gibt scheinbar viele Gründe, warum etwas nicht geht. “Grundvoraussetzung ist, dass man selber eine Veränderung für möglich hält”, betont die Berliner Psychologin und Karriereberaterin Brigitte Scheidt. Wer nicht an sich glaubt oder Angst vor relevanten Veränderungen hat, wird bewusst oder unbewusst alles Neue abwehren.”

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